Auswärts resultierte im ersten Spiel eine hart umkämpfte Niederlage.
Viel Wille
Der TSV St.Otmar hatte sich einiges vorgenommen für das erste Auswärtsspiel in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Zentralschweizer. Doch die Ambitionen bekamen schon im Vorfeld einen gehörigen Dämpfer. Ariel Pietrasik fehlte verletzungsbedingt und auch Andrija Pendic konnte seine Mannschaft krankheitshalber nicht unterstützen.
Bis zur 20. Minute konnten die St.Galler das Geschehen trotzdem ausgeglichen gestalten. Dann aber mussten sie abreissen lassen. Beim Halbzeitpfiff lagen sie mit fünf Toren im Rückstand (12:17).
Der HC Kriens-Luzern, klarer Favorit in dieser Viertelfinalserie, baute zu Beginn der zweiten dreissig Minuten den Vorsprung weiter aus und liess keinen Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen wird. Doch der TSV St.Otmar stemmte sich erfolgreich gegen die drohende Kanterniederlage. Er verkürzte den Rückstand auf vier Tore und verlor am Ende mit 26:32.
Fehlende Effizienz
Der TSV St.Otmar wollte im Heimspiel punkten und der Start liess denn auch Hoffnungen aufkommen. Das Heimteam ging mit 2:0 in Führung und konnte bis zur Halbzeit mithalten.
Dann aber schlichen sich immer mehr Fehler und ungenügende Abschlüsse ins Spiel des TSV St.Otmar. Geschenke, die der HC Kriens-Luzern gerne annahm. So erzielte dieser in den ersten dreissig Minuten rund die Hälfte aller Tore mittels Gegenstoss. Der Seitenwechsel erfolgte beim Stand von 11:15.
Nach der Pause boten sich dem TSV St.Otmar einige Möglichkeiten, den Rückstand aufzuholen. Leider wurden diese aber nicht genutzt. Die Gäste ihrerseits fanden wieder besser ins Spiel und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende musste sich der TSV St.Otmar mit 21:30 klar geschlagen geben.
Bereits am Donnerstag kommt es zum dritten Spiel in dieser Viertelfinalserie. Gelingt dem TSV St.Otmar nicht eine deutliche Steigerung, ist die Saison nach dieser Partie für ihn wohl beendet.