Home Region Sport Magazin Schweiz/Ausland Agenda
Sport
09.04.2023

TSV St.Otmar unterliegt Kriens zweimal in Folge

Bild: Stefan Risi
In der ersten Playoff-Viertelfinalpartie gegen den HC Kriens-Luzern resultiert eine 26:32-Niederlage, im zweiten Spiel setzen sich die Innerschweizer etwas klarer mit 21:30 ab. Bereits am Donnerstag kämpft der TSV St.Otmar gegen ein vorzeitiges Saisonende.

Auswärts resultierte im ersten Spiel eine hart umkämpfte Niederlage.

Viel Wille

Der TSV St.Otmar hatte sich einiges vorgenommen für das erste Auswärtsspiel in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Zentralschweizer. Doch die Ambitionen bekamen schon im Vorfeld einen gehörigen Dämpfer. Ariel Pietrasik fehlte verletzungsbedingt und auch Andrija Pendic konnte seine Mannschaft krankheitshalber nicht unterstützen.

Bis zur 20. Minute konnten die St.Galler das Geschehen trotzdem ausgeglichen gestalten. Dann aber mussten sie abreissen lassen. Beim Halbzeitpfiff lagen sie mit fünf Toren im Rückstand (12:17).

Der HC Kriens-Luzern, klarer Favorit in dieser Viertelfinalserie, baute zu Beginn der zweiten dreissig Minuten den Vorsprung weiter aus und liess keinen Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen wird. Doch der TSV St.Otmar stemmte sich erfolgreich gegen die drohende Kanterniederlage. Er verkürzte den Rückstand auf vier Tore und verlor am Ende mit 26:32.

Fehlende Effizienz

Der TSV St.Otmar wollte im Heimspiel punkten und der Start liess denn auch Hoffnungen aufkommen. Das Heimteam ging mit 2:0 in Führung und konnte bis zur Halbzeit mithalten.

Dann aber schlichen sich immer mehr Fehler und ungenügende Abschlüsse ins Spiel des TSV St.Otmar. Geschenke, die der HC Kriens-Luzern gerne annahm. So erzielte dieser in den ersten dreissig Minuten rund die Hälfte aller Tore mittels Gegenstoss. Der Seitenwechsel erfolgte beim Stand von 11:15. 

Nach der Pause boten sich dem TSV St.Otmar einige Möglichkeiten, den Rückstand aufzuholen. Leider wurden diese aber nicht genutzt. Die Gäste ihrerseits fanden wieder besser ins Spiel und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende musste sich der TSV St.Otmar mit 21:30 klar geschlagen geben.

Bereits am Donnerstag kommt es zum dritten Spiel in dieser Viertelfinalserie. Gelingt dem TSV St.Otmar nicht eine deutliche Steigerung, ist die Saison nach dieser Partie für ihn wohl beendet. 

Kriens-Luzern – St.Otmar 32:26 (17:12)

Stadthalle Sursee – 2050 Zuschauer – Sr. Müller/Schaad
Strafen: dreimal zwei Minuten gegen Kriens-Luzern, viermal zwei Minuten gegen St.Otmar.
Kriens-Luzern: Zaponsek (13 Paraden); Schimd (4/1), Lavric, Küttel (2), Wolfisberg (3), Orbovic (2), Rellstab (4), Steenaerts (4/3), Oertli (1), Böhm (2), Schlumpf (1), Sipic (1), Langenick (3/1), Buob (1), Idrizi (4)
St.Otmar: Zernovic (9 P.)/Perazic (1 P.); Geisser (3), Ben Romdhane (6), Jurilj (6), Schramm, Kaiser (4/1), Gangl, Juric (4), Schneider, Kürsteiner (3), Rojnica, Onamade
Bemerkungen: St.Otmar ohne Pendic (krank) und Pietrasik (verletzt)

St.Otmar – Kriens-Luzern 21:30 (11:15)

Kreuzbleiche – 1850 Zuschauer – Sr. Keiser/Rottmeier
Strafen: dreimal zwei Minuten gegen St.Otmar, dreimal zwei Minuten gegen Kriens Luzern
St.Otmar: Zernovic (11 Paraden)/Peraciz (0 Paraden); Pendic (2/1), Geisser (1), Ben Romdhane, Jurilj (3), Pietrasik (9/1), Schramm (1), Kaiser, Gangl, Juric (1), Schneider, Kürsteiner, Rojnica (4), Onamade
Kriens Luzern: Zaponsek (16 Paraden)/Pellegrini (2 Paraden); Schmid (2), Lavric, Küttel (3), Orbovic (3), Rellstab (4), Oertli (1), Böhm (3), Schlumpf (2), Sipic (2), Delchiappo, Wanner (1), Langnick (5/1), Buob, Idrizi (4)
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 1:4. St.Otmar ohne Haas. Verabschiedung vor dem Spiel der St.Galler Perazic, Gangl, Onamade, Ben Romdhane, Geisser und Pietrasik

 

pd/stgallen24
Demnächst