83-mal standen sich die beiden Teams bisher gegenüber. Die Bilanz spricht einigermassen klar zugunsten der Gäste. Diese konnten 47 Partien für sich entscheiden, der TSV St.Otmar hat 31 gewonnen und fünf Partien endeten unentschieden. Eine davon war die Partie anfangs Saison in der Sporthalle Kreuzbleiche als sich die beiden Teams 27:27 trennten. In diesem Spiel erzielte Nicolas Suter elf Tore.
Beim TSV St.Otmar war Ariel Pietrasik neunmal und Andrija Pendic achtmal erfolgreich. Für die St.Galler geht es darum, den Aufwärtstrend, den sie im Cupspiel gegen Kadetten Schaffhausen gezeigt haben, fortzusetzen. Sie haben gegen die kampfstarken Thuner nur dann eine Chance, wenn sie in der Verteidigung von Beginn an aggressiv und konsequent agieren und im Angriff variabel spielen sowie die herausgespielten Chancen dann auch wirklich nutzen.
Ein Blick auf die Tabelle zeigt, wie wichtig ein Sieg für den TSV St.Otmar wäre, um den Kontakt zum Mittelfeld zu wahren. Ein Sieg könnte aber auch verloren gegangenes Selbstvertrauen zurückbringen, was im Hinblick auf die kommenden Aufgaben ebenfalls enorm wichtig wäre.