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Stadt St.Gallen
28.11.2025
28.11.2025 09:10 Uhr

«We Are AVA» hört auf

We Are AVA: Andy Schwendener, Kim Lemmenmeier und Nicola Holenstein
We Are AVA: Andy Schwendener, Kim Lemmenmeier und Nicola Holenstein Bild: weareava.ch
Die St.Galler Indie-Synth-Pop-Band We Are AVA beendet nach rund siebeneinhalb Jahren, 32 veröffentlichten Songs und 132 Konzerten ihre gemeinsame musikalische Reise.

Kim Lemmenmeier und Nicola Holenstein lernten sich an der Kantonsschule Trogen kennen, wo sie bereits an verschiedenen musikalischen Projekten beteiligt waren. Andy Schwendener stiess später dazu – er und Nicola hatten zuvor gemeinsam an einem Jazzprojekt mitgewirkt. So fanden die drei Musiker zusammen.

Den Bandnamen entdeckte das Trio übrigens auf einem Bauernhof im Appenzellerland, wo es die ersten Lieder schrieb. Beim Fondue-Essen entstand die Idee, als die drei bemerkten, dass sich ihre Fonduegabeln so anordnen lassen, dass daraus das Wort «AVA» entsteht.

Andy Schwendener, Kim Lemmenmeier und Nicola Holenstein Bild: Archiv

Musikalisch entwickelte sich We Are Ava stetig weiter. Ihre Stilrichtung beschreiben sie als Indie-Synth-Pop. «Früher nannten wir es Elektro-Pop, doch mittlerweile ist unsere Musik analoger, organischer», sagt Kim Lemmenmeier.

In ihrem Abschiedspost auf Instagram hält die Band fest, wie viele aussergewöhnliche Begegnungen diese Jahre ermöglicht haben und wie dankbar sie für jede einzelne davon ist. 

Als letzten offiziellen Schritt lanciert die Band eine «We Were Ava – Farewell Collection» mit Abschieds-Shirts in Schwarz oder Weiss. Mit dieser Aktion möchte sie den Fans eine letzte Erinnerung bieten.

Zum Abschied verbindet We Are AVA den Wunsch, dass ihre Musik weiterhin gehört wird und damit ein Stück weit lebendig bleibt.

Die Band, bestehend aus der Sängerin Kim Lemmenmeier, dem Keyboarder und Saxophonisten Nicola Holenstein sowie dem Schlagzeuger Andy Schwendener, wurde 2018 gegründet. In dieser Zeit veröffentlichte sie 32 Songs und spielte 132 Konzerte.

Wie sie auf Instagram mitteilt, haben sich die Prioritäten der drei Mitglieder im Laufe der Zeit verändert, sodass eine Fortsetzung des Projekts nicht mehr für alle gleichermassen stimmig ist. Für die Band galt stets, dass ihre Arbeit nur in vollständiger Besetzung weitergeführt werden kann oder gar nicht.

stgallen24/stz.
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