Bis in die 1980er-Jahre hinein wurden in der Schweiz hunderttausende Kinder von den Behörden oder ihren Familien in Heimen oder als Verdingkinder bei Bauernfamilien platziert.
Corinne Kuenzli dokumentiert in ihrem Film einige dieser schweren Schicksale und bringt die Albträume, Familiengeheimnisse und die von Einsamkeit, Gewalt und Sprachlosigkeit geprägte Kindheit und Jugend dieser ehemaligen Heim- und Verdingkinder ans Licht – ebenso wie die Auswirkungen auf deren Söhne und Töchter.