Andrea Giuseppe Corciulo stellt in der Ausstellung «Der dritte Blick» seine neuesten Arbeiten vor, die sich mit der Integration von Künstlicher Intelligenz in die Malerei auseinandersetzen. Seit über 30 Jahren erforscht er in seinen Bildserien die Grenzen zwischen dem Fremden und dem Surrealen und verbindet dabei analoge und digitale Techniken zu neuen Bildwelten.
In diesen Welten begegnen sich Elemente, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, und formen hybride Kompositionen, die die Betrachtenden herausfordern, tiefer zu blicken.
Corciulos neueste Werke basieren auf Fotografien unscheinbarer Orte, die er durch den kreativen Einsatz von KI weiterentwickelt und neu interpretiert. Die Technologie erscheint hier nicht als Konkurrenz, sondern als kreativer Partner, mit dem zusammen völlig neue Bildräume entstehen.
Hybride Bildwelten und neue Sichtweisen
Die hybriden Bildwelten lassen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, zwischen Mensch und Maschine verschwimmen und geben Anstösse zu einer neuen Sicht auf das Zusammenspiel von Kunst und Technik.
In «Der dritte Blick» entfaltet Corciulo eine ästhetische Vielfalt und inhaltliche Tiefe, indem traditionelle Techniken wie Malerei und Zeichnung mit digitalen Medien zu vielschichtigen Kompositionen verschmelzen.
Unterschiedliche Realitäten, Stile und Perspektiven existieren nebeneinander und erzeugen eine Dynamik, die die Betrachtenden einlädt, über die Oberfläche hinauszuschauen und verborgene Dimensionen zu entdecken.
Einblick in ein facettenreiches Schaffen
Corciulo, dessen Werke bereits in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und mit Stipendien und Preisen ausgezeichnet wurden, präsentiert in Dottenwil sowohl neue Arbeiten als auch ausgewählte ältere Werke. Damit gibt er einen umfassenden Einblick in sein facettenreiches künstlerisches Schaffen.