Patrick Fust bietet Gruppen jeglicher Art ein Referat zu Themen des körperlichen und psychischen Wohlbefindens an. Firmen, Schulen, Vereine, Heime und weitere Institutionen können das Angebot nutzen und ihre Wünsche bezüglich Inhalt und Dauer (etwa eine bis zwei Stunden) einbringen.
Im Kern geht es darum, wie kleine Alltagsanpassungen zu einer höheren Lebensqualität führen können.
Fusts Angebot ohne Fixkosten gilt für die ersten zehn Buchungen.
In seinen Referaten stellt Fust bewährte Ideen vor und lässt sie teilweise aktiv erleben. Es gehe dabei um wissenschaftlich Fundiertes, nicht um subjektive Theorien. Er möchte die Teilnehmer zu ersten Zielen motivieren.
«Im Idealfall kann man es dann kaum erwarten, die eigenen Pläne nach dem Referat umzusetzen.» Damit dies nachhaltig gelinge, werden auch Erfolgsfaktoren für die Etablierung neuer Gewohnheiten thematisiert.
Fust verspricht, dass in seinen Referaten zudem immer wieder gelacht werde. «Dass Lachen gesund ist, zeigen unzählige Studien. Wir spüren das ja auch immer wieder am eigenen Leib ganz deutlich.»
Fust ist offen für die Wünsche seiner Auftraggeber.
So könne er sich sein Referat beispielsweise als freiwillige Weiterbildung oder als Input im Rahmen eines Teamtreffens vorstellen. Es sei zudem nicht zwingend an einen Innenraum gebunden. «Warum nicht zum Beispiel eingebaut in einen Spaziergang?», fragt Fust. Vielleicht auch auf den St.Galler Stadttreppen – schliesslich ist er Leiter der Projektgruppe «Stägestadt».
«Es gibt unheimlich viele Hebel für eine Verbesserung der Gesundheit und diese kann man variantenreich in Bewegung versetzen», sagt Fust. Kleine Richtungswechsel im ganzheitlich betrachteten Lebensstil könnten langfristig einen grossen Unterschied machen. Gesundheit sei heute ein Megatrend, Langlebigkeit ein grosses mediales Thema.
Wichtig sei den Menschen jedoch nicht in erster Linie, wie lange sie leben, sondern wie gut sie leben.
Mit einem gesunden Lebensstil bezüglich Bewegung, Ernährung und mentaler Gesundheit werde nebst der Erhöhung der Lebenserwartung auch die aktuelle Lebensqualität verbessert und die gesunde Lebensspanne mit möglichst wenigen Einschränkungen verlängert.
Bezüglich Gesundheit habe man vieles in der eigenen Hand, aber nicht alles. Ein guter Umgang mit den Unberechenbarkeiten des Lebens trage ebenfalls entscheidend zur Lebensqualität bei.
«Ich liebe es, Leute zugunsten einer höheren Lebensqualität zu inspirieren», sagt Fust.
Der langjährige Sekundarlehrer leitet seit 18 Jahren Kurse zur bewegten Schule.
Nach dem Abschluss des CAS-Studiengangs «Personal Health Coach» an der Universität Basel gründete er Anfang 2025 seine zweite Einzelfirma «gesund so weiter». Im Coaching arbeitet er mit Einzelpersonen.
Er liebe beides, Gruppenkurse und Einzelcoachings. Immer gehe es darum, die Beteiligten in ihrem Alltag zu unterstützen. Die Herangehensweise sei jedoch unterschiedlich: «In den Kursen leite ich viel an, in den Coachings fordere ich vor allem mit Fragen heraus.»
Mal vermittle er seine Ideen, mal solle die gecoachte Person mithilfe der Fragen möglichst selber zu ihren Zielen und Plänen finden. In seinen neuen Gesundheitsreferaten mache Fust nun beides.
Wer Fust trotz kostenlosem Angebot ein Honorar geben möchte, könne dies in Form eines oder mehrerer Coaching-Gutscheine von «gesund so weiter» tun.
Fust schlägt vor, dass Interessierte diese während oder nach dem Anlass gewinnen können. Ein Honorar könne auch erst nach dem Referat festgelegt werden: «Der Wert für die Beteiligten kann dann wohl noch besser abgeschätzt werden.»