IMC-Stationen bilden das Bindeglied zwischen Intensiv- und Normalstationen und übernehmen die Versorgung von Patienten, deren Behandlung schwerwiegend oder besonders aufwendig ist und deshalb eine ständige oder engmaschige Überwachung erfordert. Auch am Spital Linth in Uznach besteht eine solche Station mit sechs Behandlungsplätzen.
Kürzlich wurde die IMC-Station des Spitals Linth durch die IG-IMC erfolgreich zertifiziert.
Die Interessensgemeinschaft handelt im Auftrag mehrerer nationaler medizinischer Fachgesellschaften – darunter jene für Intensivmedizin, Anästhesiologie und Reanimation, Kardiologie, Chirurgie, Allgemeine Innere Medizin, Neonatologie, Pädiatrie sowie die Swiss Federation of Clinical Neuro-Societies.
«Die erfolgreiche Zertifizierung bestätigt die Qualität unserer Arbeit», sagt PD Dr. med. Philipp Stein, stellvertretender Chefarzt Anästhesiologie und ärztlicher Leiter der IMC am Spitalstandort Linth.
Im Rahmen des Prüfprozesses wurden insbesondere die Behandlungs- und Versorgungsabläufe sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit unter die Lupe genommen. Letztere ist für den Betrieb einer IMC-Station zentral, da sie eine wichtige Schnittstelle zu verschiedenen Bereichen im Spital darstellt.
«Die Zertifizierung steht für eine hohe ärztliche und pflegerische Fachkompetenz des ganzen Teams und wird uns auch für die Zukunft ein verpflichtendes Gütesiegel unserer täglichen Arbeit zum Wohle unserer Patienten sein», sagt Philipp Stein.