Ausgehend vom Essay Über das Marionettentheater des deutschen Schriftstellers Heinrich von Kleist, entwickelt Juliette Uzor eine Choreografie sowie wandfüllende Tapeten, die sowohl Kulisse als auch eigenständige Installation sind. Die Ausstellung wird durch Uzors Choreografie mit Performen aktiviert.
Juliette Uzor, deren Arbeiten sich durch kollektive und interdisziplinäre Prozesse auszeichnen, lässt die historische Abhandlung von vier Performer*innen mit Stimme und Bewegung in den Raum tragen.
Das Verhältnis von Bewegung und Sprache, Erinnern und Vergessen steht im Mittelpunkt ihrer Recherche. Die Künstlerin arbeitet in unterschiedlichen Medien, bezieht Installationen ein oder konzipiert Performances, die primär den Körper in präzisen Handlungen überhöhen.
- Choreografie, Konzept, Performance: Juliette Uzor
- Co-Choreografie, Performance: Alina Arshi, Bast Hippocrate, Marie Jeger
- Kostüme: in Zusammenarbeit mit Sven Gex
- Kuratiert von Nadia Veronese
- 25. November 2023 – 11. Februar 2024, Kunstmuseum St.Gallen
Mehr Informationen und genaues Programm: kunstmuseumsg.ch/unser-programm