Eine Viertelstunde war gespielt und an der Anzeigetafel stand der Score von 1:9. Der HC Kriens-Luzern war zwar von der ersten Minute an das spielbestimmende Team, doch der TSV St.Otmar war bei weitem nicht so unterlegen, wie es das Zwischenresultat vermuten lässt.
Zwei vergebene Siebenmeter, zwei Pfostenschüsse und noch mindestens eine vergebene Grosschance standen nach 15 Minuten schon aufseiten des Heimteams. In der Folge fing sich der TSV St.Otmar ein wenig, doch wirklich überzeugen konnte er weiterhin nicht. Zur Pause stand es 11:21.
In der zweiten Halbzeit leistete der TSV St.Otmar dem Gegner, der mit Ausnahmekönner Andy Schmid den überragenden Mann auf dem Feld hatte, mehr Widerstand. Die St.Galler konnten den Rückstand ein wenig verkürzen und die zweite Halbzeit für sich entscheiden. Am klaren Sieg für den HC Kriens-Luzern änderte dies aber nichts. Immerhin kamen die Zuschauer auf ihre Kosten, denn Andy Schmid zeigte in dieser Partie das ganze Repertoire seines Könnens.
St.Otmar – Kriens-Luzern 29:36 (11:21)
Kreuzbleiche 1880 Zuschauer.
Strafen: Fünfmal zwei Minuten gegen St.Otmar. Sechsmal zwei Minuten gegen Kriens-Luzern.
St.Otmar: Zernovic (2 Paraden)/Perazic (6 P.); Pendic (5/1), Geisser (5), Ben Romdhane (2), Jurilj (10), Haas (1), Kaiser (1), Juric
(1), Schneider (1), Rojnica (1), Onamade (2).
Kriens-Luzern: Zaponsek (11 P, 3 Tore); Schmid (14/9), Lavric, Küttel (1), Sigrist (1), Wolfisberg (1),Orbovic (2), Rellstab (3), Steenaerts (2), Schlumpf (1), Sipic (2), Delchiappo, Langenick (3), Idrizi (3).
Bemerkungen: St.Otmar ohne die verletzten Pietrasik und Schramm