Die Idee, sich diese Auszeichnung als Schule zu holen, kam von Alicia Ringgenberg, Eva Bünter, Jano Züger, Lena Patreluk und Nikolay Gebhart. Im Frühjahr 2021 bekamen sie die Unterlagen des WWF zu dieser Auszeichnung zugesandt. «Da wir damals schon mitten im Projekt ‹Schulhausteich Steig› waren, fanden wir als Projektgruppe, dass wir dank des Schulhausteiches eventuell diese Auszeichnung für unser Schulhaus holen könnten», so Bünter und Patreluk.
Die Projektgruppe studierte die strengen Richtlinien und Kriterien für den Erhalt dieser Auszeichnung und merkten schnell, dass die Umsetzung den Rahmen des Lernateliers sprengen würde. «So mobilisierten wir die anderen Klassen des Schulhauses, welche uns dann zum Beispiel beim Bau von Nisthilfen und bei der Umsetzung eines Gemüsegartens unterstützten.»
Um die Auszeichnung zu erhalten, mussten sie 20 von insgesamt 30 Punkten aus dem Kriterienkatalog erreichen. «Wir alle waren gespannt, als am Donnerstag, 24. März, zwei Vertreter des WWF Ost unseren Pausenplatz begutachteten und bewerteten.» Erfreulicherweise waren die zwei WWF-Vertreter vom Pausenplatz begeistert und so erhielten die Wittenbacher für den Pausenplatz satte 27 Punkte.
«Wir sind nun mächtig stolz, dass wir dieses grosse Ziel unter Mithilfe diverser Lehrpersonen und ihrer Klassen erreicht haben! Wir kriegen nun als Anerkennung eine Emaille-Auszeichnungstafel überreicht, die wir sicher ganz stolz bei der Eingangstüre zu unserem Schulhaus platzieren werden.»