Zum einen sei die Armeeapotheke mit der Beschaffung von Masken beauftragt worden, ohne dass sie zusätzliche Ressourcen dafür erhalten habe, schrieb die GDK-N in einer Mitteilung vom Montag. Dadurch sei die Qualitätskontrolle vernachlässigt worden.
Zum anderen habe es das Verteidigungsministerium bis heute nicht geschafft, für genügende Transparenz bei der Maskenbeschaffung zu sorgen, damit "die seit längerem" kursierenden Vorwürfe und Fragen geklärt würden. Die GPK-N gehe davon aus, dass die laufenden Strafuntersuchungen noch offene Fragen - insbesondere zur Angemessenheit der Preise - klären werden.