Kommenden Montag geht Österreich in einen bundesweit einheitlichen, harten Lockdown. Darauf hätten sich die Landeshauptleute mit Bundeskanzler Alexander Schallenberg und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein geeinigt, berichtet das Voralberger Newsportal vol.at.
Die Schulen sollen grundsätzlich geöffnet bleiben, heisst es weiter. Wer Kinder zuhause betreuen könne und wolle, soll das aber tun können. Dennoch wird der Lockdown seinem Namen gerecht: Handel, Gastronomie, Vereinsaktivitäten - alles werde zum Erliegen kommen. Das öffentliche Leben solle maximal 20 Tage heruntergefahren werden, nach zehn Tagen werde die Wirksamkeit des Lockdowns überprüft und über das weitere Vorgehen entschieden.
Trotz aller Überzeugungsarbeit und Kampagnen hätten sich zu wenige Menschen impfen lassen, sagte Schallenberg vor den Mediena ma Freitag. Daher werde es ab 1. Februar 2022 zu einer Impfpflicht kommen.