Es blüht und spriesst auf dem Areal Bach. Auf der ehemaligen Brache, wo sonst gähnende Leere herrschte, sind jetzt wuchernde Pflanzen und Gäste aus der Amphibien- und Insektenwelt eingezogen. Nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen haben sich den Freiraum zurückerobert. Zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen wie Flohmärkte, Open Air und EM-Public-Viewing haben im Sommer das Quartier vielseitig bereichert und belebt.
Die Quartiergärten haben ihre Beete eingerichtet und das erste Erntejahr ist geglückt. Die Kinderbaustelle ermöglichte spielerisches Experimentieren und der biodiverse Lerngarten vermittelte Naturwissen. Der eingemietete Gastrobetrieb Gustav Gleis ist allseits sehr beliebt und wurde zum überregional bekannten Begegnungsort.
Quartier begrünen und beleben
Der Verein Areal Bach freut sich, dass die soziokulturelle und quartiernahe Zwischennutzung, die vom Quartierverein Nordost-Heiligkreuz initiiert wurde, grossen Anklang findet. «Wir wollten den Ort aufwerten, begrünen und beleben. Das ist uns gelungen», sagt Melanie Diem, Präsidentin des Vereins Areal Bach. Die Angebote auf dem Areal Bach stiessen auf grosses Interesse, in der warmen Saison wurde der Platz von Jung bis Alt besucht, auf Anfrage fanden auch Gruppenführungen statt.
Nur rosig sei der erste Sommer nicht verlaufen: Der Arbeitsaufwand für die Vereinsmitglieder sei immens gewesen und die Suche nach neuen Mitgliedern und Gönnern war auch immer wieder ein Thema.
