Die Olma und der Herbstjahrmarkt-Light fanden vom 7. bis 17. Oktober 2021 statt. Aufgrund der coronabedingt weniger Besucherinnen und Besucher musste die Stadtpolizei auch weniger häufig intervenieren. Es kam zu keinen grösseren Zwischenfällen, weshalb die Stadtpolizei St.Gallen eine positive Bilanz zieht.
Missachten der 3G-Regelung
Es musste über ein Dutzend Mal wegen Auseinandersetzungen interveniert werden. Dabei kam es aber zu keinen Zwischenfällen mit schweren Verletzungen. Der Stadtpolizei liegen keine Meldungen über grobe Sachbeschädigungen vor. Während den elf Tagen wurden drei Kinder als vermisst gemeldet. Alle Personen konnten innert kurzer Zeit wieder aufgefunden werden und den Angehörigen oder Begleitpersonen übergeben werden.
Im Lunapark auf dem Spelteriniplatz galt wie in den Olma-Hallen die 3G-Regelung. Die Covid-Zertifikate wurden am Eingang durch Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts kontrolliert. Es kam zu fünf Zwischenfällen mit Personen, welche sich den Kontrollen entziehen und über den Zaun den Lunapark betreten wollten. Die Personen erhielten Fernhaltungen bis zum Ende der Olma.
Weniger Parkbussen
Auch im Bereich Verkehr zieht die Stadtpolizei St.Gallen eine positive Bilanz. Die Parkplätze im Breitfeld und beim Güterbahnhof St.Fiden waren weniger gut besucht. Im Umfeld des Veranstaltungsortes wurden über alle Tage weniger Bussen wegen Falschparkens ausgestellt als 2019. Wurden im Jahr 2019 insgesamt 719 Autofahrer gebüsst, so waren es im diesem Jahr bis am Sonntagmorgen 271.