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Stadt St.Gallen
25.02.2020
25.02.2020 13:32 Uhr

Ein neuer Michelin-Stern für St.Gallen

Gestern hat der Guide Michelin in Lugano seine Wertungen 2020 vorgestellt. Drei zusätzliche Sterne gehen heuer nach Bad Ragaz, zwei nach Heiden und einer nach St.Gallen.

Ein Dutzend Neuzugänge listet der Guide Michelin bei den Ein-Sternern: In Bern steigen die Restaurants Steinhalle und Zum Äusseren Stand neu in die Wertungen ein, in Genf das L'Aparté und das Fiskebar. Nicht nur in Vitznau, sondern nun auch in Davos ist Michelin die Leistung von Jeroen Achtien vom Restaurant Sens 1605 einen Stern wert, in St. Gallen jene von Agron Lleshi im Jägerhof (Bild). In Champéry gibts einen Stern fürs Le 42, in Verbier fürs La Table d'Adrien, in Madulain fürs Chesa Stüva Colani, in Thun für Das Restaurant. Freuen über den Einstieg in den Sterne-Zirkus dürfen sich nicht zuletzt auch Thomas Bissegger vom 1904 designed by Lagonda in Zürich sowie Pierrot Ayer mit seinem neuen Lokal Le Pérolles in Freiburg.

Die Gastronomie im Grand Resort Bad Ragaz ist mit der Enthüllung der Michelin-Wertungen 2020 auf einen Schlag gar um drei Sterne reicher, berichtet «Salz & Pfeffer». Sven Wassmer erhält in seinem neuen Restaurant Memories auf Anhieb zwei Sterne, während Silvio Germann im Igniv by Andreas Caminada mit einem zusätzlichen Stern gleichzieht.

Insgesamt verzeichnet der Guide Michelin, dessen Neuausgabe heute erstmals im Tessin präsentiert worden ist, auch vier Neuzugänge auf Zwei-Sterne-Niveau: Jérémy Desbraux, der das Maison Wenger in Le Noirmont erst letztes Jahr übernommen hat, Igniv-Kollege Marcel Skibba sowie Enrico Cerea und Paolo Rato im Da Vittorio in St. Moritz und Tobias Funke mit Küchenchef Martin Weber im Gasthaus zur Fernsicht in Heiden. Mit ihnen erhöht sich die Zahl der Zwei-Sterne-Restaurants in der Schweiz auf 22.

An der Spitze indes bleibts beim bewährten Top-Trio: Andreas Caminada (Schloss Schauenstein, Fürstenau), Franck Giovannini (Restaurant de l'Hôtel de Ville, Crissier) und Peter Knogl (Cheval blanc by Peter Knogl, Basel) halten weiterhin drei Sterne.

Das grosse Interview mit Agron Lleshi von Dezember 2019 finden Sie hier.

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