Peder Koch, 50 Jahre Berit – was überwiegt: Stolz, Dankbarkeit oder Vorfreude?
Es ist ein Zusammenspiel. Am Anfang stand ein Blatt Papier mit meinen Gedanken, oder auch Strategie genannt. Um das umzusetzen, brauchte man in erster Linie viel Durchhaltewillen und ein gutes Team. Ich bin stolz, wie meine Teams in den letzten 17 Jahren meine zum Teil unkonventionellen Ideen mitgetragen und umgesetzt haben. Gemeinsam haben wir Unmögliches möglich gemacht. Dankbarkeit empfinde ich allen jenen Personen gegenüber, die die Berit Klinik zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Und Vorfreude, weil ich Berit als Versprechen verstehe: Wir entwickeln uns, ohne unsere Identität zu verlieren. Das Jubiläum ist deswegen kein Schlusspunkt, sondern der Start in ein weiteres Kapitel.
Wenn Sie das «Berit Versprechen» in wenigen Sätzen beschreiben – worin liegt der Kern?
Es gibt nichts Wichtigeres als das Patientenwohl; dem ist alles unterzuordnen. Das erfordert Fachkompetenz und echte Wertschätzung für den Menschen und seine Bedürfnisse.
Der Neubau in Speicher steht als Symbol dieses Weges. Was macht diesen Ort besonders?
Speicher vereint Emotionen, Hoffnung, das Kämpfen für etwas und den festen Willen, in eine neue Ära aufzubrechen. Der Weg war begleitet von Unsicherheiten und Mut zur Lücke. Es ging und geht darum, den Herausforderungen der Zukunft mit Entschlossenheit und Zuversicht zu begegnen.
Was in Speicher entstand, war der Start der heutigen Berit. Unser gemeinsamer Berit Spirit hat sich weiterentwickelt, und der familiäre Zusammenhalt, der uns immer ausgezeichnet hat, blieb bestehen. Das hat uns gestärkt und macht uns noch entschlossener, einen Beitrag zur Gesundheitsversorgung zu leisten.