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02.11.2025
02.11.2025 13:47 Uhr

Fides zeigt Kampfgeist, bleibt aber ohne Punkte

Robert Weber traf sechs Mal
Robert Weber traf sechs Mal Bild: Hanspeter Stacher
Die SG Fides St.Gallen musste sich am 1. November auswärts bei der SG GC Amicitia/HC Küsnacht knapp mit 29:32 (12:13) geschlagen geben. Trotz einer teilweise kämpferischen Leistung blieb am Ende der erhoffte Punktgewinn aus. Im Mobiliar-Cup-Achtelfinal treffen die St.Galler am 7. November auf die Kadetten Schaffhausen.

Der Start in die Partie verlief ausgeglichen. Nach einer Viertelstunde stand es 5:5, ehe sich die Gastgeber aus Zürich leicht absetzen konnten. Fides hatte Mühe, im Angriff die nötige Ruhe zu bewahren.

Immer wieder schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, und auch in der Abwehr fehlte die letzte Konsequenz.

So kam GC zu einfachen Toren aus dem Rückraum und über den Kreis. Trotz acht technischer Fehler allein in der ersten Halbzeit ging es mit einem knappen 13:12-Rückstand in die Pause. Angesichts der gezeigten Leistung war dieses Resultat fast schmeichelhaft.

Nach dem Seitenwechsel erwischte GC den besseren Start, konnte sich aber nie entscheidend absetzen. Fides kämpfte sich immer wieder heran und verkürzte in der 48. Minute auf 22:21.

Doch eine kurze Schwächephase nutzten die Zürcher eiskalt aus und zogen mit einem 4:0-Lauf auf 26:21 davon.

Die St.Galler gaben sich jedoch nicht geschlagen, warfen nochmals alles in die Waagschale und kamen in der 59. Minute bis auf 30:29 heran.

Der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen, und am Ende stand eine 32:29-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Nach sechs Spieltagen steht die SG Fides St.Gallen nun mit zwei Siegen und vier Niederlagen auf dem 11. Tabellenplatz. Der Saisonstart zeigt, dass die Leistungen bislang noch zu wenig konstant sind. Besonders auswärts blieb die Mannschaft bisher ohne zählbares Ergebnis.

Weiter geht es am Freitag, 7. November 2025, im Mobiliar-Cup um 20.30 Uhr im Athletikzentrum St.Gallen gegen den QHL-Leader Kadetten Schaffhausen.

Für Fides ist die Ausgangslage klar: Die St.Galler gehen als deutlicher Aussenseiter in die Partie. Dennoch will das Team die Gelegenheit nutzen, sich vor grossem Publikum zu präsentieren und den Favoriten so lange wie möglich zu fordern.

Ohne den Druck des Favoriten kann Fides frei aufspielen und versuchen, den Kadetten das Leben über 60 Minuten schwer zu machen.

Unabhängig vom Ergebnis bietet das Duell mit dem aktuellen Leader der Quickline Handball League und letztjährigen Cupfinalisten eine wertvolle Erfahrung und ein besonderes Handballfest, bei dem mit einer Festwirtschaft auch für das leibliche Wohl der Zuschauer gesorgt ist.

Telegramm:
SG GC Amicitia/HC Küsnacht – SG Fides St.Gallen 32:29 (13:12)
Zürich, Saalsporthalle – 155 Zuschauer
SR: Ali Souley & Meillier, Del: Lämmler
Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Amicitia, 5-mal 2 Minuten gegen Fides

Amicitia: Holaus, Niedermann (7 Paraden); Antelmann (2), Baer (10), Balsiger, Bänninger (6), Beeli (1), Bosshard (2), Grünig, Jauer, Mecenero (2), Platz (1), Pulkkinen, Rüegg (4), Schaub (3), Trachsler (1)
Fides: Schäpper (11 Paraden), R. Schmid; Coric, Fricker (1), Halbeisen (2), Heinl (2), Linde, Niederer (6), Pfründer (2), Schlachter (1), J. Schmid, E. Tarneller (2), Weber (6/5), Wurst (2), Zeltner (1), Zohner-Pedersen (4)

Bemerkungen: Fides ohne G. Tarneller und Wick (verletzt)
Verworfene Penaltys: 1:2

Am Freitagabend, 7. November 2025, steht für die SG Fides St.Gallen ein besonderes Highlight auf dem Programm. Im Achtelfinal des Mobiliar-Cups trifft Fides auf niemand Geringeren als die Kadetten Schaffhausen, den aktuellen Leader der Quickline Handball League (QHL) und letztjährigen Cupfinalisten.

Für Fides ist die Ausgangslage klar: Die St.Galler gehen als deutlicher Aussenseiter in die Partie. Dennoch will das Team die Gelegenheit nutzen, sich vor grossem Publikum zu präsentieren und den Favoriten so lange wie möglich zu fordern. Ohne den Druck des Favoriten kann Fides frei aufspielen und versuchen, den Kadetten das Leben über 60 Minuten schwer zu machen.

Unabhängig vom Ergebnis bietet das Duell mit dem Spitzenclub aus der QHL eine wertvolle Erfahrung und ein besonderes Handballfest, bei dem mit einer Festwirtschaft auch für das leibliche Wohl der Zuschauer gesorgt ist.

Jeremias Ryser
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