Im Rahmen der Mitgliederversammlung verabschiedeten die Jungfreisinnigen ein überarbeitetes Parteiprogramm. Dieses konkretisiert die bestehenden thematischen Positionierungen und setzt politische Schwerpunkte für die kommenden Jahre.
Dazu gehört beispielsweise die Lockerung der Ladenöffnungszeiten, welche bei der Abstimmung im kommenden Mai liberalisiert werden sollen, sowie auch die Fortführung des Kampfs gegen die Einführung von personalisierten Tickets in Sportstadien.
Zu den neuen thematischen Fokusthemen gehört unter anderem die Erhöhung des Steuerabzugs für berufliche Weiterbildungen. Dieser soll den Zugang zu weiterführenden Qualifikationen für alle Arbeitnehmer vereinfachen und gleichzeitig den Fachkräftemangel im Kanton bekämpfen, was dessen Standortattraktivität für Unternehmen weiter verbessern würde.
Vor Beginn der eigentlichen Versammlung erhielten die Mitglieder eine exklusive Führung durch den Abacus-Campus.
Nova Hegemann stellte den JFSG das Unternehmen vor und zeigte auf, wie die Abacus begehrte Talente von sich überzeugen kann.
Nach dem Rundgang gewährten Nova Hegemann und Brigitte Bailer in einem Kaminfeuergespräch interessante Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der IT-Branche.
Die JFSG verabschiedeten Stadtparlamentarier Oliver Wick und Livia Fischer aus dem kantonalen Vorstand.
Sie danken beiden herzlich für ihr grosses Engagement und ihre wertvolle Arbeit für die Partei. Gleichzeitig freuen sich die Jungliberalen, drei neue Mitglieder im Vorstand willkommen zu heissen: Aliena Umbricht übernimmt neu das Vizepräsidium und bildet zusammen mit Alessio Vaninetti die neue Parteiführung.
Ebenfalls neu gewählt wurden Julian Stöckli für das Ressort Events und Benedikt Büsser für den Bereich Regionen und Mitglieder.
Mit dem erneuerten Vorstand und der klaren politischen Agenda festigen die JFSG ihre Position als die «liberale Speerspitze des Kantons St.Gallen». Nun gelte es, die gute Vorarbeit aus dem letzten Jahr zu nutzen und unter dem Motto «Freiheit, Fortschritt & Verantwortung» den Kanton St.Gallen auf den liberalen Weg zu bringen.