Die Unterzeichner der Petition empfinden die Tempobeschränkung und die verkehrsberuhigenden Elemente als «Schikane». Der Verkehrsfluss auf der Bruggwaldstrasse werde so gehemmt, was inakzeptabel sei, da es sich um eine verkehrsorientierte Strasse handle.
Tempo 30 nicht das primäre Problem
Vor allem die baulichen Massnahmen sind den Unterzeichnern ein Dorn im Auge. Sie befürchten, dass durch die baulichen Massnahmen der Zugang von Blaulichtorganisationen erschwert und der Winterdienst aufwendiger werde. Die Tempo-30-Zone an sich stosse auf wenig Widerstand.
Die Petition wurde Mitte September mit 115 Unterschriften Gemeindepräsident Peter Bruhin übergeben. Bis 27. September 2024 lief zudem ein Mitwirkungsverfahren. Der Gemeinderat wird in der Auswertung des Verfahrens auch die Petition miteinbeziehen.