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Wahlen 2024
06.03.2024
06.03.2024 14:06 Uhr

Mitte verzichtet auf Empfehlung für zweiten Wahlgang

Die Mitte lässt ihre Wähler selbst entscheiden, wen sie in den Regierungsrat wählen wollen.
Die Mitte lässt ihre Wähler selbst entscheiden, wen sie in den Regierungsrat wählen wollen. Bild: shutterstock.com
Die Mitte Kanton St.Gallen ist zufrieden, dass Susanne Hartmann und Bruno Damann im ersten Wahlgang wiedergewählt worden sind. Am 14. April wird das St.Galler Stimmvolk entscheiden, an wen die zwei verbleibenden Sitze gehen. Die Mitte Kanton St.Gallen verzichtet auf eine Wahlempfehlung.

Angesichts der nochmals gestiegenen Wählerstärke in den Kantonsratswahlen und der ausgezeichneten Resultate im ersten Wahlgang in die Regierung wäre es keine Überraschung, wenn die beiden Kandidaten der SVP den zweiten Wahlgang für sich entscheiden würden.

Das vereinte links-grüne Lager hat – wie die Vergangenheit zeigt – ebenfalls Rückhalt in der Bevölkerung. Für die Mitte ist klar, eine funktionierende und konsensfähige Regierung setzt voraus, dass alle relevanten politischen Kräfte in die Regierungsarbeit eingebunden sind.

Politische Pole stehen sich gegenüber

Die Mitte Kanton St.Gallen ist einer Politik verpflichtet, welche Freiheit, Solidarität und Verantwortung verbindet. Sie erarbeitet mehrheitsfähige Lösungen, gerade dann, wenn diese durch die politischen Pole blockiert sind. Eben diese Pole stehen sich im zweiten Wahlgang gegenüber.

Vor diesem Hintergrund verzichtet die Mitte auf eine Wahlempfehlung. Das St.Galler Stimmvolk wird am 14. April darüber entscheiden, welche Persönlichkeiten und welche Parteien zusammen die Kantonsregierung der nächsten vier Jahre bilden werden.

pd/jos
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