SVP-Politikerin Manuela Ronzani will hoch hinaus. Genauer gesagt vom Stadtparlament in den Kantonsrat. Die Zeichen hierfür stehen gut, denn sie setzt sich für vielfältige Themen rund um Digitalisierung, Finanzen und Familie ein.
Digitalisierung ja – aber sinnvoll
Im Alter von gerade einmal 16 Jahren stösst sie zur SVP. Damit ist sie der Partei heute seit rund 17 Jahre treu. Also praktisch die Hälfte ihres ganzen Lebens. «Ich stiess damals zur Jungen SVP. Die Entscheidung traf ich aufgrund der grossen Übereinstimmung meiner persönlichen Überzeugungen und der politischen Ansichten der SVP. Wir teilen Grundwerte und Parteiprogramm.» Sie identifiziere sich bis heute mit den Kernthemen der SVP. «Eine freie und unabhängige Schweiz war und ist mir wichtig.»
Doch auch auf kantonaler Ebene hat Ronzani grosse Visionen und klare Ziele. So will sie unter anderem die Digitalisierung sinnvoll vorantreiben. «Unter sinnvoll verstehe ich nicht, Kindergartenkindern während des Unterrichts ein Tablet in die Hand zu drücken, so wie es sich die Stadt St.Gallen vorstellt, sondern dass die Digitalisierung unter anderem dazu genutzt wird, die Effizienz in der Verwaltung zu steigern.»
Ausserdem will sie den Kanton St.Gallen für alle Einwohner noch attraktiver machen. «Mein Hauptziel ist es, den Kanton St.Gallen und speziell die Stadt St.Gallen zu einem noch attraktiveren, lebenswerten und wirtschaftlich florierenden Ort zu machen. Dazu gehört vor allem die Stärkung der lokalen Wirtschaft, die Förderung von Bildung und Innovation.»