Medienberichte über Urs Bischof finden sich einige. Über einen wie ihn schreiben Journalisten gerne. Kein Wunder: Das Leben des heute 76-Jährigen würde auch als Grundlage für eine spannende Biografie taugen. Es begann kurz nach dem Krieg im Jahr 1947 in St.Gallen Bruggen. Der Fussball war ein fixer Bestandteil von Urs Bischofs Kindheit. Er wurde ihm sozusagen in die Wiege gelegt.
Schon seine Onkel Arnold «Noldi» Bischof und Franz Bischof spielten für den FC St. Gallen. «Wir sind und waren eine fussballverrückte Familie.» Aber nicht nur der Fussball liegt ihm in den Genen. Sein 2005 verstorbener Vater Max Bischof war ebenfalls Künstler. «Er hatte grosses Talent; es zu verkaufen, gehörte aber nicht so dazu.»