«Wir brauchen Politiker, die einsehen, dass die Klimakrise eine Realität ist und sich voll und ganz für wirkungsvolle Massnahmen einsetzen», teilen die KlimaSeniorinnen Region Ostschweiz mit.
Dafür gehen die KlimaSeniorinnen auf die Strasse – sprich Marktgasse beim Vadian. «Wäre das Klima eine Bank, die Schweiz hätte es schon längst gerettet!»
Mit von der Partie (nur am 1. nicht): Pia Hollenstein, Vorstand der KlimaSeniorinnen und Alt-Nationalrätin St.Gallen. Ruth Saxer und Herta Lendenmann waren am Prozesshearing in Strassbourg bei der Überreichung der Klimaklage an den Europäischen Gerichtshof.
Mit Plakaten und Flyer werben sie für Parteien und Kandidaten, die sich fürs Klima einsetzen
Die KlimaSeniorinnen fordern einen effektiven und schnellen Klimaschutz: «Wir können uns ein weiteres Abwarten und Zögern nicht mehr leisten! Die Schweiz muss die unterzeichneten Ziele des Pariser Klimaabkommens einhalten – für unsere Enkel.»
Die KlimaSeniorinnen haben mit der Klimaklage am Europäischen Gerichtshof ein Zeichen gesetzt. Aber damit ist es noch nicht genug. In regionalen Gruppen möchten sie dazu beitragen, dass die Bevölkerung ehrlich über den herrschenden Klima-Notstand aufgeklärt wird. Sie wollen, dass alle zukünftigen Entscheide der Politik auf Klima- und Sozialverträglichkeit geprüft werden müssen.
Mit den Mahnwachen ab dem 1. September laden die KlimaSeniorinnen alle Menschen, die sich um die Zukunft sorgen, dazu ein, am 22. Oktober die richtige Wahl zu treffen.
Weitere Mahnwachen: 6., 8., 15., 22., 29. Sept.; 4., 13., 18. Okt. 2023, jeweils um 10 Uhr beim Vadiandenkmal in St.Gallen.