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Kanton
16.08.2023

GLP-Kantonsrat Monstein will nach Bundesbern

Andrin Monstein: Vizepräsident der St. Galler GLP und Ständeratskandidat.
Andrin Monstein: Vizepräsident der St. Galler GLP und Ständeratskandidat. Bild: pd
Die Grünliberalen Kanton St.Gallen haben Andrin Monstein einstimmig für die Ständeratswahl nominiert. Der 31-jährige Ökonom und Kantonsrat möchte sich in Bern für eine nachhaltige und faktenbasierte Politik einsetzen.

Bei der Ständerats-Ersatzwahl vom vergangenen Frühling haben viele Wähler eine Vertretung der grünliberalen Positionen vermisst, konstatiert die Fraktion selbst. Die GLP verzichtete auf eine Kandidatur, um die Kräfte für die eidgenössischen Gesamterneuerungswahlen im Herbst zu bündeln.

Nun ist die Zeit gekommen und der Herbst rückt näher: Die Beteiligung an der Ständeratswahl vom 22. Oktober soll nicht nur die Präsenz erhöhen und als Zusatzplattform für den Nationalratswahlkampf dienen. Die Grünliberalen portieren mit Andrin Monstein einen als bestens qualifiziert und hochmotiviert porträtierten Herausforderer des konservativen Bisherigen-Duos.

Andrin Monstein (31) verfügt bereits über langjährige politische Erfahrung.

Seit mehr als zehn Jahren engagiert er sich in diversen Parteigremien. Er war Gründungspräsident der Jungpartei und amtet seit zweieinhalb Jahren als Vizepräsident der Kantonalpartei. Im Jahr 2020 schaffte er die Wahl in den Kantonsrat. Sein Name steht auch auf der Grünliberalen Liste für den Nationalrat.

Andrin Monstein besitzt einen Masterabschluss in International Management und Unternehmensführung HSG und arbeitet für einen Schweizer Versicherungskonzern als Nachhaltigkeitsmanager. «Wirtschaftlich denken und nachhaltig handeln» – er verkörpert dieses Prinzip sowohl mit seinem beruflichen als auch politischen Engagement. Dies kommt auch in den Ausführungen zu seinen Kernpositionen zum Ausdruck:

«Der Kanton St.Gallen braucht eine Stimme im Ständerat, die sich in überparteilichen Allianzen für den Wirtschafts-, Bildungs- und Forschungsstandort und eine ambitionierte Umwelt- und Klimapolitik einsetzt.

Die Energiewende muss schneller vorangetrieben werden.

Somit können wir unsere Klimaziele erreichen und die Energiesicherheit sicherstellen. Zudem müssen wir dringend die Beziehung zur Europäischen Union wieder ins Lot bringen – mittels Rahmenabkommen oder EWR-Beitritt.»

sir/pd
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