Die Befürworter von mehr Baumschutz aus dem Stadtparlament haben am Dienstag mit einer Aktion ihr Ja bekräftigt. Daran nahmen nach der Parlamentssitzung vom Dienstag Parlamentarier von SP und Juso, Grünen und Jungen Grünen, Grünliberalen und Jungen Grünliberalen sowie der Politischen Frauengruppe (PFG) teil.
Begründet hatte die Stadtregierung ihren Antrag zur Ausdehnung des Baumschutzes auf ganz St.Gallen damit, dass die Folgen der Klimakrise zunehmend spürbar werden. Ein dichter Baumbestand zwischen den Häusern ist gemäss Vorlage eines der effizientesten Mittel gegen die starke Erhitzung der Stadt, gegen das sogenannte Urban Heating.
Mit Bäumen lasse sich die Wohn- und damit die Lebensqualität trotz immer mehr Hitzetagen bewahren. Weil Bäume für ihre Entwicklung Jahrzehnte brauchten, sei es aber nicht nur wichtig, möglichst rasch viele neue zu pflanzen, man müsse auch mit jenen pfleglich umgehen, die bereits stünden, hiess es an der Aktion der Parlamentsmitglieder vom Dienstag: Und genau dafür brauche es ein Ja zum Baumschutz auf dem ganzen Stadtgebiet am 12. März.