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Wittenbach
18.02.2023
18.02.2023 09:59 Uhr

Strassensanierung und Tempo-30-Zone Sturzbüchelstrasse

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: TCS
Am vergangenen Samstag, 11. Februar, hat die Informationsveranstaltung zur Strassensanierung und Tempo-30-Zone Sturzbüchelstrasse mit rund 50 Interessierten in der Aula des Schulhauses Sonnenrain stattgefunden.

Die Teilnehmer wurden von Vize-Gemeindepräsident Urs Schnelli begrüsst; er führte die Gründe für die Tempo-30-Zone nochmal an. Diese sind: die Erhöhung der Sicherheit und der Wohnqualität sowie die Wünsche der Bevölkerung nach Langsamverkehr.

Grundlagen der Planung

Das Gesamtkonzept Tempo-30-Zone wurde im Jahr 2018 vom Gemeinderat beschlossen und wird seitdem etappenweise in der Gemeinde umgesetzt. Durch die ohnehin notwendigen Sanierungsmassnahmen bei der Sturzbüchelstrasse bot sich die Gestaltung der Tempo-30-Zone ohne grosse Mehrkosten an.

Werner Lendenmann, Leiter Verkehrstechnik der Kantonspolizei St.Gallen, informierte über Rechtliches und die Details zu den Sichtzonen. Im Anschluss informierte Daniel Worni, Bereichsleiter Bau und Infrastruktur, ausführlich über den gesamten Projektumfang.

Dieser beinhaltete die Einführung des Trennsystems bei der Kanalisation, die Erneuerung der Trinkwasserversorgung, die Erneuerung der Elektrizitätsversorgung und der Telekommunikation. Zudem ist eine Strassensanierung der Beläge und Randabschlüsse fällig. Die Einführung der Halbunterflurbehälter und die Umgestaltung in eine Tempo-30-Zone mit mehreren neuen Grünflächen runden das Gesamtprojekt ab.

Reges Interesse

Die interessierten Wittenbacher folgten den Ausführungen zum geplanten Projekt und nutzen rege die Möglichkeit, direkt vor Ort Fragen zu stellen. Die Einführung einer Tempo-30-Zone wurde von den Anwesenden mehrheitlich positiv beurteilt. Die gesamten Projektunterlagen wurden aufgelegt und besonders die Lage und Grösse der Hindernisse wurde rege besprochen.

Weiteres Vorgehen

Beim Mitwirkungsverfahren besteht für die Bevölkerung bis am Dienstag, 14. März, die Möglichkeit, Anpassungswünsche zum vorgestellten Projekt einzubringen. Dies betrifft vor allem die Grösse und Lage der Hindernisse, damit diese optimal platziert werden können.

Die detaillierten Unterlagen sind auf www.wittenbach.ch aufgeschaltet. Im April sind die Planauflage und das Bewilligungsverfahren vorgesehen. An der Bürgerversammlung am 30. Mai 2023 wird das Projekt mittels Gutachten und Antrag zur Abstimmung gelangen. Wenn alles optimal läuft, kann im Sommer mit den Bauarbeiten gestartet werden.

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