Im Südosten der Türkei, rund 33 Kilometer nordwestlich der Grossstadt Gaziantep und im Grenzgebiet zu Syrien, ereigneten sich am 6. Februar zwei verheerende Erdbeben. Über 40'000 Menschen sind ums Leben gekommen. Die Zerstörung von Gebäuden und Infrastrukturen hat ein riesiges Ausmass erreicht und unzählige Nachbeben haben die Situation noch verschlimmert.
Zehntausende Helfer stehen im Einsatz und die Erste Hilfe aus dem Ausland hat das betroffene Gebiet erreicht. Im Sinne einer humanitären Soforthilfe stellt der Stadtrat einen Betrag von 100'000 Franken zur Verfügung. Dieser wird je zur Hälfte an das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) und an das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef ausbezahlt. Beide Hilfsorganisationen sind vor Ort tätig und stellen sicher, dass die Hilfsgelder effektiv eingesetzt werden können.