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Gaiserwald
19.01.2023
19.01.2023 13:39 Uhr

Das St.Galler who's who 2022 – Teil elf

Das «who's who» der Ostschweiz porträtiert jährlich über 300 Persönlichkeiten
Das «who's who» der Ostschweiz porträtiert jährlich über 300 Persönlichkeiten Bild: who's who
Jährlich porträtiert das Unternehmermagazin LEADER in seinem «who's who» die wichtigsten Köpfe der Ostschweiz. Auf stgallen24 stellen wir in loser Folge die dort gelisteten Persönlichkeiten aus Stadt und Grünem Ring vor.

2012 hat das Ostschweizer Unternehmermagazin LEADER zum ersten Mal prominente Köpfe der Ostschweiz mit einem eigenen «who's who» geadelt und darin über hundert Exponenten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Kultur, Gastronomie und Sport einer breiten Leserschaft vorgestellt. Damit sollte all jenen Menschen eine Plattform geschaffen werden, die – oft auch im Verborgenen – Grossartiges für die Ostschweiz leisten.

Über dreihundert Persönlichkeiten porträtiert

In der im Dezember 2021 erschienenen elften Ausgabe des «who's who der Ostschweiz» werden 333 Persönlichkeiten aus den Kantonen St.Gallen, Thurgau und beiden Appenzell, die sich um die Ostschweiz besonders verdient gemacht haben, vorgestellt. Sie haben sich durch ihr Wirken wirtschaftlich, politisch, wissenschaftlich, bildungstechnisch oder gastronomisch hervorgetan. Sämtliche bisher porträtierten Ostschweizer finden Sie auf dem Onlineportal who-s-who.ch.

stgallen24.ch stellt Ihnen in loser Folge die im aktuellen Ostschweizer «who's who» gelisteten Persönlichkeiten aus der Stadt und dem Grünen Ring vor.

Susanne Vincenz-Stauffacher aus Abtwil Bild: who's who

Susanne Vincenz-Stauffacher

Susanne Vincenz-Stauffacher studierte an der HSG Rechtswissenschaften und schloss das Studium 1990 mit dem Lizenziat ab. Sie ist in der Stadt St.Gallen als selbstständige Rechtsanwältin, öffentliche Notarin und als Ombudsfrau Alter und Behinderung der Kantone SG, AR und AI tätig. Zusätzlich ist Vincenz-Stauffacher seit 2016 Präsidentin der Stiftung Opferhilfe St.Gallen und beider Appenzell. Seit 2019 politisiert die ehemalige FDP-Kantonsrätin als Nationalrätin in Bern. Dort hat sie unter anderem Einsitz in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie und der Gerichtskommission. Seit Mai 2020 ist sie Präsidentin der FDPFrauen Schweiz, mit denen sie im September 2022 erfolgreich die Volksinitiative zur Einführung der Individualbesteuerung bei der Bundeskanzlei eingereicht hat. Zudem ist Vincenz-Stauffacher Jury-Präsidentin des Prix Watt d’Or, Vorstandsmitglied von Swisscleantech, Präsidentin des Forum Vera, Vorstandsmitglied von Alpinfra und Mitglied der Verwaltungskommission von Fondssuisse. Die Abtwilerin ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Sibylle Minder Hochreutener aus Abtwil Bild: who's who

Sibylle Minder Hochreutener

Seit September 2020 ist Sibylle Minder Hochreutener Leiterin der Fachabteilung Interdisziplinäre Querschnittsthemen an der Ostschweizer Fachhochschule OST in St.Gallen, der ehemaligen FHS, wo sie Fachbereichsleiterin Wirtschaft und Prorektorin war. «Die Fachabteilung trägt zur strategischen Positionierung und Weiterentwicklung der OST bei», ist Minder überzeugt. Vor ihrer Zeit an der FHS war sie als Leiterin des Bachelorstudiengangs Betriebsökonomie Mitglied der Leitung des Fachbereichs Wirtschaft der Berner Fachhochschule, und von 2000 bis 2003 Mitglied des Kaders der Flughafen Zürich AG. Seit 2014 ist die Abtwilerin als erste Frau überhaupt Mitglied des Verwaltungsrats von RUAG Holding AG, dem Schweizer Technologie- und Rüstungskonzern. Minder hat an der Universität St.Gallen studiert und zum Thema «Wissensmanagement in Klein- und Mittelunternehmen» dissertiert. Ende November 2018 übernahm sie zusätzlich den Vorsitz der Beurteilungskommission des Forschungspreises des Kantons Thurgau.

Jan Riss aus Teufen Bild: who's who

Jan Riss

Jan Riss, Mitglied der Geschäftsleitung der IHK St.Gallen-Appenzell, wird per 1. Dezember 2022 Chefökonom der IHK. Vorgänger Alessandro Sgro übernimmt als Chief Investment Officer und Mitglied der Geschäftsleitung bei einem unabhängigen Vermögensverwaltungsunternehmen eine neue Herausforderung. Riss ist ein an den Universitäten St.Gallen und Bern ausgebildeter und in wirtschaftspolitischen Dossiers erfahrener Volkswirt. Der gebürtige «Häädler» und heutige Teufener hat in den vergangenen Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter die wirtschaftspolitische Arbeit der IHK massgeblich mitgestaltet. Als Mitglied des Konjunkturboards Ostschweiz und als Medienverantwortlicherverfügt Riss über einen umfassenden Erfahrungsschatz in der regionalökonomischen Analysearbeit. Er verantwortet in seiner neuen Rolle als Chefökonom auch das Kompetenzzentrum IHK-Research als Anlaufstelle für regionalökonomische Fragestellungen. Riss ist zudem seit 2019 Lehrbeauftragter für Volkswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen.

who's who ist der Titel eines Personenlexikons, das 1847 vom schottischen Verleger Adam Black in Edinburgh begründet und ab 1849 jährlich vom Verlagshaus A&C Black verlegt wurde. Erstmals 1897 wurden biografische Daten mit alphabetischer Einteilung veröffentlicht. Dieses Lexikon erscheint inzwischen bei Bloomsbery Publishing und ist auch als E-Book erhältlich.

Das «who's who» der Ostschweiz erscheint seit 2012 unabhängig vom Original im St.Galler Verlagshaus MetroComm AG.

Im übertragenen Sinne wird der Titel who’s who im Deutschen (wie auch im Englischen) als Begriff verwendet, der eine Gruppe wichtiger oder auf einem Fachgebiet führender Personen bezeichnet; etwa im Journalismus, zum Beispiel: «Die Teilnehmerliste des Kongresses las sich wie ein who’s who der Herzchirurgie.»

Das Magazin «who's who Ostschweiz 2022» können Sie bestellen unter: who-s-who.ch/bestellformular

stgallen24/who-s-who.ch
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