Mit insgesamt rund 49'800 Eintritten verzeichnete das Naturmuseum im vergangenen Jahr einen Anstieg von rund 10 Prozent gegenüber dem noch von Corona stark gezeichneten Vorjahr. Davon waren 8300 Schüler, rund 2000 mehr als noch im Jahr 2021.
Besonderer Beliebtheit erfreute sich bei Schulklassen die jährlich wiederkehrende Sonderausstellung «Allerlei rund ums Ei», die auch in diesem Jahr wieder von Mitte März bis Ende April zu sehen sein wird.
Schätze der Natur: vom Ei zum Kieselstein
Bis zum 26. Februar kann in der Sonderausstellung «Wildes St.Gallen – der Stadtnatur auf der Spur» noch die wilde Tier- und Pflanzenwelt St.Gallens entdeckt werden. Zu ihr gehören Gämse und Wanderfalke ebenso wie der gelb blühende Frauenschuh. Praxis-Tipps zur Förderung der Stadtnatur und die Präsentation des Projektes «Grünes Gallustal» führen das wilde Potenzial der Stadt vor Augen.
Mit den Blumen des Frühlings kehrt auch die beliebte Sonderausstellung «Allerlei rund ums Ei» am 14. März ins Naturmuseum zurück. Sie ermöglicht einen Einblick in die Wunderkammer des Eies, wo neues Leben gut geschützt heranwachsen kann.
Eine andere Art von Schatz bergen die übergrossen Kieselsteine der neuen Sonderausstellung «Kleiner Kiesel ganz gross». Die Eigenproduktion des Naturmuseums Winterthur ist ab dem 20. Mai im Naturmuseum St.Gallen zu Gast und lädt ein, die in Kieselsteinen verborgenen Geschichten selbst zu entdecken.
Denn Kieselsteine sind nicht nur faszinierende Sammel- und Dekorationsobjekte. Die Ausstellung bietet eine faszinierende Reise ins Reich der Erdwissenschaften – anschaulich und einfach erklärt.