Die Startphase verlief dann auch klar zugunsten des Favoriten. Nach gut fünf Minuten lagen die Winterthurer bereits mit 5:1 in Führung. Doch dann fanden auch die St.Galler besser ins Spiel. Nach 14 Minuten hatten sie das Geschehen wieder ausgeglichen (8:8) und konnten in der Folge sogar die Führung übernehmen. Diese mussten sie erst kurz vor der Pause wieder dem Gegner überlassen. Das Halbzeitresultat lautete 20:21.
Nach dem Seitenwechsel gingen die beiden Teams vorerst noch im Gleichschritt. Doch dann vermochte sich Pfadi Winterthur abzusetzen (25:30 in der 45. Minute). Der TSV St.Otmar gab sich aber noch nicht geschlagen.
Dem Gästeteam gelang es nicht, die definitive Vorentscheidung zu erzwingen. Doch in der Schlussphase fehlte dem Heimteam die Kraft, um die Wende doch noch zu schaffen. Es musste sich mit 34:37 geschlagen geben.
St. Otmar – Pfadi Winterthur 34:37 (20:21)
Kreuzbleiche – 850 Zuschauer – Sr.Boshkoski/Stadler.
Strafen: Dreimal zwei Minuten gegen St.Otmar und sechsmal zwei Minuten gegen Pfadi Winterthur.
St.Otmar: Zernovic (3 Paraden)/Peraciz(9 P.); Pendic (7/4), Geisser (9), Ben Romdhane (4), Jurilj (6), Kaiser (4/2), Gangl, Juric, Weber, Rojnica, Onamade (4).
Winterthur: Wipf (1 Parade)/Ahmetasevic (4 P.); Schönfeldt (1), Tynowski (6), Dragasevic (4), Jud (11/6), Bräm (6), Radovanovic (4), Freivogel (1), Lagerquist, Dörflinger(1), Ruh, Lioi, Moto Mendonca (3), Bühlmann, Heer.
Bemerkungen: St.Otmar ohne die verletzten Pietrasik, Haas, Schramm, Kürsteiner und Schneider.