Das ergab die Auslosung in der Zentrale der Europäischen Handballföderation in Wien. Gleichzeitig mit der Paarung der Brühlerinnen wurden elf weitere Duelle ausgelost. Die jeweiligen Siegerinnen der bevorstehenden Aufeinandertreffen qualifizieren sich für die Gruppenphase (16 Teams), die im Januar und Februar 2023 stattfinden wird.
Brühls kommender Gegner hat eine beachtliche Vita vorzuweisen. Praktiker-Vac aus der ungarischen Kleinstadt Vác rund 35 Kilometer nördlich der Hauptstadt Budapest ist seit vielen Jahren im Europacup vertreten.
In den beiden vergangenen Spielzeiten spielten die Ungarinnen in der Gruppenphase der European League. In der nationalen Meisterschaft, notabene eine der besten Ligen der Welt, platzierten sie sich in der Vorsaison auf Rang Vier. Sie mussten sich in der laufenden Spielzeit bislang nur Champions League Teilnehmer Györ geschlagen geben. Entsprechend favorisiert gehen die Ungarinnen in die zwei Partien mit den Ostschweizerinnen.
Der LCB hatte sich erstmals seit 2008 für die dritte Runde des zweithöchsten europäischen Vereinswettbewerbs qualifiziert und freut sich nun auf zwei spannende Duelle mit dem starken Team aus der Donaustadt Vác.
Das Hinspiel ist auf den 3. beziehungsweise 4. Dezember festgesetzt. Das Rückspiel muss eine Woche später (10. oder 11. Dezember) gespielt werden. Die genauen Anspielzeiten sowie der Spielort werden zwischen den Vereinen in Kürze abgestimmt und kommuniziert.
