Im Spiel gegen den HSC Suhr Aarau sollen nun zwei weitere Punkte dazukommen. Doch auch dies dürfte alles andere als einfach werden. Der HSC Suhr Aarau gibt nach dem Abgang einiger Leistungsträger als Saisonziel «Playoff, sowie kontinuierliche und nachhaltige Weiterentwicklung» an und wurde vor Meisterschaftsbeginn nicht allzu hoch gehandelt.
Er setzte mit dem 40:28 Erfolg gegen Wacker Thun aber ein erstes deutliches Ausrufezeichen. Auch gegen Aufsteiger Kreuzlingen bekundete er keine Mühe (32:18). Erst der HC Kriens-Luzern konnte die Aargauer stoppen (29:34).
Der TSV St.Otmar ist also gewarnt. Er muss alles, was er hat, in die Waagschale werfen, um damit auch das Wettkampfglück auf seine Seite zu zwingen. Dass er das nötige Potential hat, um den HSC Suhr Aarau zu bezwingen, ist unbestritten. Doch es muss dem Heimteam gelingen, dieses auch vollumfänglich abzurufen. Anpfiff ist am Samstag, 24. September, 18 Uhr, in der Kreuzbleiche.