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Stadt St.Gallen
13.07.2022

VCS St.Gallen/Appenzell ist klimaneutral

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: unsplash.com
Die VCS-Sektion St.Gallen/Appenzell ist seit 2022 klimaneutral. Mit einer Handlungsanleitung sollen andere Vereine und Organisationen zum Nachahmen motiviert werden.

Der Weg hat 2019, mit der Zielsetzung bis 2022 Klimaneutralität zu erreichen, begonnen. Von der ZHAW wurde eine Ökobilanz erstellt. «Die Aktivitäten wurden genau untersucht und quantifiziert. Unter dem Strich wurden im Referenzjahr 2019 mit allen Aktivitäten der Sektion 3,3 Tonnen C02-Equivalent verursacht», so der Verkehrsclub der Schweiz Sektion St.Gallen/Appenzell in einer Mitteilung.

Unterstützt durch den Verein Perspektive N wurde ein Massnahmenpaket erstellt. Ziel dessen war, Potential zur Reduktion der Emissionen zu erkennen und dieses auszuschöpfen. Ein Beispiel ist das VCS-Mitgliederblatt «Lokal»: «Es kommt seit 2020 in einer schlankeren, aber nicht weniger gehaltvollen Form daher und wird in der bezüglich Umwelt führenden Druckerei in unserer Region gedruckt», so der VCS weiter.

Unabhängig von den umgesetzten Massnahmen wird ab 2022 100 Prozent der im Referenzjahr 2019 (Berechnungsgrundlage Ökobilanz) verursachten Emissionen via myClimate kompensiert. Die VCS Sektion St.Gallen/Appenzell hat ein Klimamanagement implementiert. «Ziel ist, die Klimaneutralität weiter zu gewährleisten und die Emissionen stetig zu reduzieren. Massnahmen werden schrittweise geprüft und weiter umgesetzt.» Im Jahr 2026 werde dann Bilanz gezogen, so der Club.

Auf der Webseite vcs-sgap.ch stellt die Sektion eine Wegleitung zum Nachmachen zur Verfügung. Dies ist eine niederschwellige Unterstützung für alle, die den gleichen Weg einschlagen wollen.

pez/pd
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