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Stadt St.Gallen
14.04.2022

Velofahrer sollen mehr Rücksicht nehmen

Bild: pd
In Begegnungszonen gilt für Velofahrer Tempo 20 und Vortritt für Fussgänger. Doch immer wieder kommt es dazu, dass kaum Rücksicht genommen wird. Mit der Kampagne «Rücksicht» möchte die Stadt St.Gallen erneut auf diese Thematik aufmerksam machen.

Im April 2022 startet zum zweiten Mal die Kampagne «Rücksicht» der Stadt St.Gallen. Die Stadtpolizei St.Gallen organisiert diese gemeinsam mit dem Tiefbauamt. Velofahrer und Fussgänger sollen darauf aufmerksam gemacht werden, gerade in Begegnungszonen Rücksicht aufeinander zu nehmen.

Die Aktion beinhaltet Bodenmarkierungen und präventive Präsenz der Stadtpolizei, wobei Velofahrer mittels Flyer und einem «Schoggi-Herzli» zur Rücksichtnahme aufgefordert werden. Die Bodenmarkierungen sind an insgesamt sechs Standorten in der Altstadt angebracht. Zusätzlich werden auch auf den Social-Media-Kanälen der Stadtpolizei St.Gallen Tipps und Regeln zum Umgang zwischen Velofahrern und Fussgängern geteilt. Diese lauten wie folgt:

  • Mit dem Velo in den belebten Begegnungszonen im Schritttempo fahren.
  • Als Velofahrer früh genug auf sich aufmerksam machen und mit Abstand an Fussgängern vorbeifahren.
  • Begegnungszonen mit hohem Aufkommen von Fussgängern während der Rushhour mit dem Velo nach Möglichkeit umfahren.

Die Kampagne «Rücksicht» wird wie bereits im Vorjahr durch die Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee im Rahmen von «Clevermobil» unterstützt.

pez/pd
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