Die Kriegsaktivitäten in der Ukraine und allen weiteren Regionen dieser Erde beschäftigen und bestürzen die Angehörigen der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG). «Gemeinsam mit Swissuniversities fordern wir die Regierungen auf, Massnahmen zu ergreifen, um das Leben der kriegsbetroffenen Zivilgesellschaft zu schützen. Als Hochschule wollen wir Unterstützung bieten, um Laufbahnen von Hochschulangehörigen aus Krisengebieten zu unterstützen», schreibt die Hochschule auf ihrer Webseite.
Deshalb sei die PHSG am 11. März 2022 als Mitglied der Organisation Scholars at Risk beigetreten. Scholars at Risk schütze Studenten und Wissenschaftler, die ihres Lebens, ihrer Freiheit und ihres Wohlergehens an ihrem Studien- und Arbeitsort bedroht sind, indem sie vorübergehende Forschungs- und Dozentenstellen sowie Studienplätze vermittle und Beratungsdienste anbiete. Das international agierende Netzwerk verfüge über zahlreiche Mitglieder, die über langjährige praktische Erfahrung im Aufgleisen von Gastaufenthalten haben.
«Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gilt den Menschen in der Ukraine und allen weiteren Krisengebieten», heisst es abschliessend.