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Wittenbach
09.03.2022
09.03.2022 16:54 Uhr

Intensive Ermittlungen: Zwei Räuber geschnappt

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: Keystone/Kantonspolizei St. Gallen
Im Dezember 2021 hat sich in Wittenbach ein Raubüberfall auf eine Tankstelle ereignet. In einem aufwändigen Ermittlungsverfahren unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des konnte die Kantonspolizei St.Gallen mittlerweile die beiden mutmasslichen Täter überführen.

Im Dezember 2021wurde eine Tankstelle an der Günaustrasse in Wittenbach überfallen. Einen Tag nach dem ersten Raub, der den beiden Beschuldigten, zwei im Kanton St.Gallen wohnhafte Schweizer im Alter von 22 und 25 Jahren, zur Last gelegt wird, versuchten die beiden mutmasslich einen erneuten Raub auf eine Tankstelle in Arnegg zu verüben. Dabei konnten sie jedoch ihr Vorhaben nicht umsetzen, da die arbeitenden Verkäuferinnen beide im Lager waren und nach dem Erblicken der Täterschaft wieder dorthin flüchteten und die Polizei verständigten.

Den ermittelnden Mitarbeitern der Kantonspolizei St.Gallen gelang es nun, genügend Hinweise für eine Fahndungsverbreitung unter den Polizeikorps zusammenzustellen. Eine Patrouille der Stadtpolizei St.Gallen erblickte schliesslich ein Fahrzeug, welches gemäss Fahndungsverbreitung im Zusammenhang mit den Tatbeständen gestanden haben dürfte. Diese Erkenntnis wiederum führte im Laufe der weiteren Ermittlungen zu den beiden Beschuldigten, die Anfang Februar 2022 durch die Kantonspolizei St.Gallen festgenommen werden konnten.

In dem unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen geführten Ermittlungsverfahren legten die beiden Beschuldigten ein Geständnis ab. Sie werden von der Staatsanwaltschaft vor Gericht angeklagt. Ihnen werden nebst der Begehung von Raubdelikten noch weitere Tatbestände wie der Diebstahl und die missbräuchliche Verwendung von Kontrollschildern sowie das Einführen und der Besitz sowie verbotenes Tragen einer Softair-Waffe vorgeworfen. Ihnen drohen für den Tatbestand des Raubes Strafen zwischen mindestens sechs Monaten und 10 Jahren.

mik/pd
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