Seit Donnerstag, 24. Februar, greift Russland die Ostukraine an. Präsident Wladimir Putin ordnete am frühen Donnerstagmorgen die Militäroperation in den Regionen Luhansk und Donezk offiziell an. Auch die zwei grössten Städte Kiew und Charkiw wurden schon angegriffen. Infolge russischer Luftangriffe sind ukrainischen Angaben zufolge mehrere Soldaten getötet und verletzt worden. Bereits über 2000 Zivilisten wurden schon Opfer des Kriegs.
Der «Wahnsinn» soll aufhören, finden über 1500 St.Galler, welche sich am Samstag, 5. März, zu einer Friedensdemonstration versammelt haben. Mit Plakaten und Flaggen zogen Junge wie auch Alte durch die St.Galler Innenstadt. Die Botschaft ist klar: «Stoppt den Krieg!»
Anwesend an der Demonstration waren unter anderem auch Iryna Wetzel vom Ukrainischen Verein in der Schweiz: «Es ist furchtbar, was die Menschen in der Ukraine gerade erleben. Zeigen wir ihnen unsere Anteilnahme und Solidarität!» Auch St.Galler SP-Nationalrätin Claudia Friedl kam zu Wort: «Waffen machen die Welt nicht sicherer – schon gar nicht Atomwaffen!»