«Mit unvorstellbarer Gewalt tobte in der Nacht auf Samstag im Klosterquartier das Feuer. Windböen, die ständig ihre Richtung wechselt en, drückten die Flammen quer über die Gasse, verstreuten flammende Schindeln und Glosen im ganzen Quartier bis zum Klostergebäude hin. Die Feuerwehr, die mit einem Aufgebot von 330 Mann den Brand bekämpfte, konnte nicht verhindern, dass fünf Häuser mindestens teilweise von den Flammen erfasst wurden», schrieb der damalige Stadtredaktor Josef Osterwalder auf der Frontseite des St.Galler Tagblatts.
Die Ausstellung erinnert an das grosse Personalaufgebot und an den harten Einsatz der Feuerwehrmänner. Durch ihr professionelles Eingreifen konnte ein deutlich grösserer Schaden abgewehrt werden.