Das Brühler Fanionteam stand im diesjährigen Cup-Wettbewerb bereits zweimal auf dem Feld. Das Sechzehntel- und Achtelfinale wurde im vergangenen Herbst in Turnierform innerhalb eines Wochenendes ausgespielt. Die Mannschaft von Cheftrainer Nicolaj Andersson setzte sich seinerzeit in Muotathal gegen die SG ATV/KV Basel (40:21) und Ligakonkurrent HSC Kreuzlingen (31:20) durch.
Die Brühler Reserve gewann ihr Turnier in Zürich und schaltete dabei zunächst Gastgeber Unterstrass/Rümlang (38:24) und anschliessend die HSG Leimental (28:23) aus. Zuvor besiegte das Team von Monika Simova und Beata Kulscar bereits den BSV Weinfelden in der ersten Runde (30:20). Nun kommt es in der Runde der letzten Acht zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Brühl II und Brühl I.
Schwankende Balance beheben
Die Favoritenrolle ist dabei logischerweise klar verteilt. Alles andere als ein Sieg der ersten Mannschaft würde einer Sensation gleichkommen. Cheftrainer Andersson wird die Partie nutzen, um die zuletzt schwankende Balance zwischen Abwehr und Angriff weiter ins Lot zu bekommen.
Auf der anderen Seite gilt es für das Team von Simova und Kulscar darum, die derzeit nicht zufriedenstellende Leistung auf dem Feld zu verbessern und an wichtigen Details für die bevorstehende Abstiegsrunde in der Meisterschaft zu arbeiten. Nebst dem wollen die Spielerinnen aus dem «Zwei» die Akteurinnen vom «Eins» so lange wie möglich necken und es ihnen so schwer wie möglich machen.
Live dabei sein
Der vereinsinterne Kampf um den Einzug ins Halbfinale wird am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr, in der Sporthalle Kreuzbleiche angepfiffen. Die beiden Brühler Spitzenteams freuen sich sehr über die tatkräftige Unterstützung von den Zuschauerrängen und eins ist gewiss: Am Freitag gibt es eine Fülle von talentierten Handballerinnen von heute und morgen zu sehen.
Wer das Spiel vor Ort verfolgen will, muss am Eingang ein gültiges Covid-Zertifikat, das den Status 2G aufweist, und ein amtliches Ausweisdokument vorweisen.