2020 gewann der gebürtige Südafrikaner unter dem Pseudonym «Rapture Boy» den begehrten BandXOst-Wettbewerb. Von da an widmete er sich noch intensiver seiner eigenen Musik. Es entstanden neue Songs, EPs und Alben, und der Name des Rappers zierte so manche Festivalplakate.
Kurzfristig jetzt auch das des städtischen Kulturfestivals. Die deutsche Sängerin Mine, die am Donnerstagabend ihren Slot eingeplant hatte, musste am Dienstag den Veranstaltern krankheitsbedingt absagen. Die entstandene Lücke wurde also mit einem lokalen Act gefüllt.
Eröffnet wird der Abend nun also von der – ebenfalls aus St.Gallen stammenden – Lynn, bis Rapture Boy um 20 Uhr das Mikrofon zur Hand nimmt. Die Musik des mehrfachen Freestyle-Champions ist eine Mischung aus Rap, Pop und Soul. Mit lyrischer Tiefe einerseits und einer fesselnden Performance andererseits bringt Rapture Boy seine Leidenschaft zum Ausdruck.
18-jährig war Shaquille Bernhard, als er nach St.Gallen kam, mittlerweile wohnt er hier. Er kam in der Hiphop-Szene an, spielte beim Montreux Jazz Festival und jüngst vor einer Woche am Openair St.Gallen auf der Plaza. Für den nächsten Heimauftritt nimmt er seine Band und Special Guests auf die Bühne.