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Stadt St.Gallen
03.07.2023

Nach dem Festival ist vor dem Festival

Bild: zVg
Noch nicht genug von Festivals? Ab Dienstag gibt es 15 Konzertabende in drei Wochen, denn das Kulturfestival St.Gallen an der Museumsstrasse 50 startet mit kapverdischer Musik eine Reise durch die Welt.

Der Schlamm an den Gummistiefeln ist noch feucht und in den Ohren schallt die Musik nach: Das Openair St.Gallen ist gerade zu Ende und schon steht das nächste Festival in der Stadt St.Gallen an. Ab dem 4. Juli gibt es drei Wochen Musik im Innenhof des Kulturmuseums St.Gallen.

An der Museumsstrasse 50 müssen sich die Besucher aber etwas weniger Sorgen um ihre Kleidung machen, denn die Lokalität ist überdacht und es kann bei jeder Witterung getanzt werden. 

Sonntags und montags ist jeweils «Ruhepause» und es stehen keine Acts auf dem Programm. Ansonsten ist die Bühne täglich von einem Künstler und, wenn angekündigt, dessen Supportact besetzt. Bis am 22. Juli sind es 15 musikalische Hauptdarbietungen und damit genügend Zeit, eine umfassende Breite des Musikspektrums abzudecken.

Elektro, Hiphop, Folk, Punkrock, Afrobeat und Pop – ein vielleicht noch unbekanntes Genre wird dem Zuhörer durch eine Live-Kostprobe nähergebracht und auf einem Tablett mit dem bekannten Kulturenmix serviert.

Elida Almeida belegt das gleich als erste mit ihrem Auftritt an der Eröffnung des Festivals: Sie spielt World Music von den Kapverden. Das sind afro-kubanische Rhythmen vermischt mit der traditionellen Musik ihrer Heimat. Allein der zweite Tag zieht den Besucher an einen gegensätzlichen Pol. Mit Vök kommt isländischer Sound aus Elektro und Indie in den «schönsten Innenhof der Welt».

Zugang zu den Musikern aus Schweden, Australien, Frankreich oder auch Zürich gibt es jeweils für etwa 35 bis 40 Franken. Diese Nationalitäten sind indes besonders hervorzuheben, da sie ebenso im kulinarischen Gefüge mitmischen. Nebst dem täglichen Grillangebot, verschiedenen Salaten und vegetarischer Küche ist das Menü mit Köstlichkeiten aus den auftretenden Nationen gespickt.

  • Di, 4. Juli: Elida Almeida
  • Mi, 5. Juli: Vök
  • Do, 6. Juli: Mine
  • Fr, 7. Juli: Booka Shade
  • Sa, 8. Juli: Tüchel - «Cheers to 30 years»
  • Di, 11. Juli: Daniel Norgren
  • Mi, 12. Juli: Sean Koch
  • Do, 13. Juli: Debout Sur Le Zinc
  • Fr, 14. Juli: Stereo Luchs
  • Sa, 15. Juli: Adi Oasis
  • Di, 18. Juli: John Butler
  • Mi, 19. Juli: Nneka
  • Do, 20. Juli: Christian Löffler
  • Fr, 21. Juli: My Ugly Clementine
  • Sa, 22. Juli: Romane Santarelli

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sir/stgallen24
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