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Stadt St.Gallen
09.06.2023

Neue Theaterstücke werden in der Lok gelesen

Szene aus Spaghetti Bona Fide von Matteo Emilio Baldi, Dramenprozessor 2021.
Szene aus Spaghetti Bona Fide von Matteo Emilio Baldi, Dramenprozessor 2021. Bild: Theater St.Gallen
«Dramenprozessor» fördert Theaterautoren: Das Projekt wird von mehreren Schweizer Theatern getragen und gipfelt in einer szenischen Lesung von neuen Theaterstücken. Der erste Teil der diesjährigen Abschlusspräsentation findet in St.Gallen statt.

Der Dramenprozessor wurde 2001 durch das Zürcher Theater Winkelwiese ins Leben gerufen. Mittlerweile hat sich die Schreibwerkstatt zu einem unverzichtbaren und landesweit einzigartigen Instrument der nachhaltigen Autorenförderung entwickelt und liefert wichtige Impulse für die Arbeit der Schweizer Theaterszene.

Er ist zu einer Plattform des zeitgenössischen Autorentheaters geworden und widerspiegelt die Vielfalt und Lebendigkeit der aktuellen Schweizer Dramatikszene. Bis heute haben mehr als fünfzig Schreibende das alle zwei Jahre durchgeführte Programm absolviert. Das Theater St.Gallen ist zum vierten Mal als Kooperationspartner dabei.

Für den Dramenprozessor haben Sarah Calörtscher, Anaïs Clerc, Kian Amadeus H. und Hanna Röhrich im Austausch untereinander und mit Fachleuten innerhalb eines Jahres je einen bühnenreifen Theatertext geschrieben. Zum Abschluss werden die vier Arbeiten in Form von szenischen Lesungen der Öffentlichkeit präsentiert.

Eingerichtet wurden sie von Julia Skof, Maria Ursprung, Jonas Knecht und Sophia Bodamer. Es lesen Schauspieler aus der freien Szene und Ensemblemitglieder des Theaters St.Gallen.

Abschlusspräsentation: Freitag, 16. Juni 2021

Zeit: 20 Uhr

Ort: Lokremise St.Gallen

sir/pd
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