Aus der ganzen Schweiz reisen Künstler in die Ostschweiz, um sich an der «fair Art Fair» (fAF) zu treffen. Bereits zum dritten Mal wird der Anlass zum Mekka für Kunstinitiativen und sogenannte «Offspaces», also unabhängige Ausstellungsräume für unetablierte Kunst.
Dabei werden Künstler und Initianten eingeladen, um ihre Organisation und ihr Tun vor- sowie auszustellen. fAF ist Messe und Vermittlung zugleich: Im Zentrum steht einerseits der Austausch der Projekte untereinander, um sich mit Kunstinteressierte aus derselben Branche zu vernetzen. Gleichzeitig kommen die Aussteller mit den Besuchern ins Gespräch und bringen ihre Kunst unter die Leute.
So setzt sich das fAF zum Ziel, die Offspaces, die oft in zwischengenutzten oder privaten Räumen durchgeführt werden, dem Publikum zugänglich zu machen, sowie auch eine Plattform für neue Projekte zu bieten. Denn die freie, nicht profitorientierte Offspace-Szene ist ein unverzichtbares Element der schweizerischen Kulturentwicklung.
Der Fokus liegt auf den Künstlern selbst bei dieser Gemeinschaft, deshalb ist die fAF eine faire Kunstmesse ohne Standmiete und mit überschaubaren Preisen für die Kunstwerke. Die fair Art Fair ist ein Projekt des Kollektivs Streunender Hund.